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Eltern und Kinder der städtischen KiTas in Polch übergaben Petition Torsten Welling MdL

CDU-Landtagsabgeordneter unterstützt die Eingabe zur Fortführung der Sprachförderung

Das ausgelaufene Programm zur Sprachförderung an KiTas in Rheinland-Pfalz ist seit Wochen im Fokus von Eltern, Kindern, Erzieherinnen und Erziehen sowie Verantwortlichen in den Rathäusern. Grund dafür: Das durch Bundesmittel geförderte Programm lief nun Ende Juni ohne eine Verlängerung oder adäquaten Ersatz aus – allen Warnungen und Protesten zum Trotz. Engagierte Eltern und vor allem auch die Kinder in den städtischen KiTas in Polch wollten dies nicht akzeptieren und organisierten bereits im Frühjahr eine Unterschriftenaktion, die schließlich vor wenigen Wochen an den Landtagsabgeordneten Welling übergeben werden konnte. Torsten Welling dazu: „Mir fehlt jegliches Verständnis dafür, dass das Land ein solch erfolgreiches Programm nicht weiterführt und die anerkannten und beliebten Förderkräfte den KiTas nun verloren gehen. Daher unterstütze ich die Petition sehr gerne und nach Kräften. Auch wenn es ein mühsamer Weg ist, er bleibt richtig und wichtig! Es ist beeindruckend und rührend zugleich, wie sich die Kinder für „ihre“ Sprachförderkraft, Frau Ebert-Hermann, eingesetzt haben.“

Mit der Petition konnte Torsten Welling nicht „nur“ die Unterschriftenliste der Eltern entgegennehmen, sondern bekam auch ein besonders eindrucksvolles Dokument mit auf den Weg nach Mainz: Eine knapp 10 Meter lange Rolle mit den Handabdrücken der Kinder, versehen mit Namen und Argumenten für ihre Sprachförderkraft. Initiatorin Anette Richter ist stolz auf die KiTa-Kinder in Polch: „Sie wollten auch etwas tun, schließlich hatte sie niemand gefragt – ernst gemeinte Kinderbeteiligung sieht anders aus.“ Auch der Polcher Stadtbürgermeister Gerd Klasen unterstützt das Anliegen ausdrücklich: „Das Land schafft hier ein sinnvolles und gutes Instrument zur frühkindlichen Bildung über die Köpfe der Kinder, der Eltern und auch der Kommunen als Träger der KiTas ab und fordert die teilweise bereits an der Belastungsgrenze arbeitenden Erzieherinnen und Erzieher auf, diese Aufgaben ‚einfach noch mitzuerledigen‘“. Torsten Welling gibt abschließend einen Ausblick: „Auch wenn das Programm ausgelaufen ist, werden wir uns weiter für die Sprachförderung einsetzen. Wer die Petition der Kinder und Eltern ebenfalls unterstützen möchte, kann dies über die von mir stellvertretend eingereichte Petition auch im Netz auf der Seite der Bürgerbeauftragten RLP unter „Petitionen mit Mitzeichnungsfrist“ bis zum 23.08. tun.“



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