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  • AutorenbildTorsten Welling

Landesregierung lässt ehrenamtlicheBlaulichtfamilie im Stich!

Tausende Absagen für Feuerwehren und Hilfsorganisationen

 

Der CDU-Landtagsabgeordnete, Torsten Welling, unterstützt die Forderung seines Kollegen und Sprecher für Katastrophenschutz, Dennis Junk, nach mehr Ausbildungsplätzen für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzakademie.

 

Tausende Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen erhalten von der Landesregierung nicht die nötigen Ausbildungsplätze und Lehrgänge. Junk verweist dabei auf die „ernüchternden Zahlen der Landesregierung“ auf seine parlamentarische Anfrage, wonach für das Jahr 2024 von 9.436 benötigten und beantragten Ausbildungsplätzen insgesamt 3.211 und damit nur rund 34 Prozent bewilligt wurden. Auch von 1.354 prioritären Bedarfsmeldungen für Personen mit Führungs- und Leitungsfunktion zur Wahrnehmung der operativ-taktischen Einsatzleitung wurden bisher nur 779 Lehrgangsplätze zugeteilt.

„Unsere engagierten Mitglieder in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen leisten tagtäglich einen bemerkenswerten Einsatz. Doch anstatt ihnen die nötigen Ausbildungsplätze zu geben, hagelt es tausendfach Absagen durch die Landesregierung. Rund zwei Drittel der benötigten Ausbildungsplätze wurden den Feuerwehren und Hilfsorganisationen versagt. Insgesamt wurden über 6.000 beantragte Lehrgänge verwehrt. Das ist ein Armutszeugnis. Die Landesregierung lässt unsere ehrenamtliche Blaulichtfamilie einmal mehr im Stich“, kritisieren Junk und Welling unisono.

 

Aus Sicht der CDU-Landtagsfraktion bedarf es nun endlich konkreter Maßnahmen, um Rheinland-Pfalz im Brand-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz endlich besser aufzustellen:

„Die Probleme sind seit Jahren bekannt. Der Ausbildungsstau ist groß. Das Handeln der Landesregierung geht zulasten der Motivation und der Einsatzfähigkeit. Wir haben super engagierte Kräfte in unserer Blaulichtfamilie, die die beste Ausbildung und Ausstattung verdienen. Wir brauchen daher nun eine Ausbildungsoffensive.“



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