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Torsten Welling erhält Antwort vom Gesundheitsministerium

Medizinische Versorgung war Thema im Austausch mit Jens Firmenich

Im Februar tauschten sich der CDU-Landtagsabgeordnete Torsten Welling und Jens Firmenich, Partei- und Fraktionsvorsitzender der CDU Rhein-Mosel, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer Online-Veranstaltung zum Thema medizinische Versorgung aus. Im Fokus der Erörterungen stand die aktuelle Situation der ärztlichen Versorgung auf dem Land. Als Ergebnis der Diskussion und der aufgekommenen Fragen erarbeiteten Welling und Firmenich eine Kleine Anfrage an die Landesregierung, zu welcher jetzt die Antwort vorliegt.

Für den Abgeordneten Welling bietet die Antwort wenig Überraschungen: „Es ist wichtig, einmal konkrete Zahlen zu haben, allerdings sind diese auch manchmal ernüchternd. Die Prognose, dass bis 2025 im Landkreis Mayen-Koblenz 76 sog. „Versorgungsaufträge“ also 59 % der niedergelassenen Ärzte nachbesetzt werden müssen, gibt Anlass dazu, höchst alarmiert zu sein. Wir sehen ja bereits jetzt vielerorts Probleme, angesichts dieser Zahlen dürfte sich das Thema noch erheblich verschärfen.“ Für Jens Firmenich kommt in der Analyse schnell die kommunale Seite ins Spiel: „Die Prognosen müssen uns bereits jetzt zum Handeln veranlassen. Neben den „großen“ Rahmenbedingungen im Land können das auch kommunale Anreize sein. Die Antwort weist aus, dass beispielsweise in der VG Rhein-Mosel derzeit überall Neuansiedlungen oder Nachbesetzungen rechtlich möglich wären. Daher sehe ich hier auch die Verbandsgemeinde in der Pflicht über Anreizsysteme oder Ähnliches nachzudenken.“ Torsten Welling richtet den Blick wieder in Richtung Land: „Ich bleibe dabei, wir brauchen grundsätzlich mehr Ärzte! Das unterstreicht die Forderung der CDU-Landtagsfraktion nach mehr Medizin-Studienplätzen und mittelfristig sogar einer zweiten medizinischen Fakultät im Land, aus meiner Sicht bestenfalls in Koblenz.“


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