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  • AutorenbildTorsten Welling

CDU muss jünger und weiblicher werden

Die Satzungskommission der CDU hat für den nächsten Bundesparteitag umfassende Reformen der Partei angeregt. Dabei sollte das bisher bestehende Frauenquorum in eine feste Quote, die schrittweise auf 50 % ansteigen soll, umgewandelt werden. Ebenso ist die Einführung eines „Jugendstellvertreters“ eine wesentliche Forderung. Die Junge Union (JU) im Kreis hat diese Vorschläge zum Anlass genommen, ihre Mitglieder zu befragen und positioniert sich eindeutig. „Es ist richtig, dass wir mehr Frauen in der Union benötigen, aber wir benötigen auch mehr junge Leute und mehr Handwerker in unseren Reihen, um als letzte verbliebene Volkspartei auch einen Schnitt der Gesellschaft zu repräsentieren“, so der Kreisvorsitzende der JU Torsten Welling. „Wir lehnen daher feste Quoten und verbindliche Vorgaben ab und sehen diese nicht als zielführend an, da so nur die freie Wahl eingeschränkt, jedoch kein Anreiz geschaffen wird, sich politisch zu engagieren. Es zeigt sich sogar, dass junge Frauen ihrer Qualifikation wegen Ämter übernehmen möchten und den Makel der als negativen Anreiz wahrnehmen.“

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