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Mehr Plätze für die IGS Emmelshausen – Bildungsministerium zum Handeln aufgefordert

  • Autorenbild: Torsten Welling
    Torsten Welling
  • 19. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

„Was wir aktuell an der IGS Emmelshausen erleben, ist für betroffene Familien nicht nur enttäuschend, sondern kaum nachvollziehbar.“ Mit diesen Worten kommentiert der Landtagsabgeordnete Torsten Welling (CDU) die unklare Aufnahmesituation an der Integrierten Gesamtschule Emmelshausen. Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Tobias Vogt sowie den Landräten Marko Boos (Mayen-Koblenz) und Volker Boch (Rhein-Hunsrück) hat sich Welling daher mit einem Schreiben an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) sowie das rheinland-pfälzische Bildungsministerium gewandt.

Die Forderung: Für das Schuljahr 2025/2026 soll einmalig eine fünfte Klasse zusätzlich eingerichtet und somit eine fünfzügige IGS genehmigt werden. Hintergrund ist die hohe Zahl von über 165 Anmeldungen – deutlich mehr als die reguläre Kapazität von 112 Plätzen in vier Klassen. „Das zeigt das Vertrauen der Eltern in die schulische Qualität – diesem Vertrauen sollten wir gerecht werden“, so Welling.

Besonders kritisch bewertet Welling, dass bereits erteilte Schulplatzzusagen aufgrund eines Verfahrensfehlers wieder zurückgezogen wurden: „Das ist für die betroffenen Kinder und Familien eine große Belastung. Sie brauchen Verlässlichkeit, keine bürokratischen Irrwege.“ Zudem würde die Ablehnung zahlreicher wohnortnaher Schulwünsche auch hohe Zusatzkosten im Schülerverkehr verursachen.

Welling betont: „Diese einmalige Ausnahmesituation verlangt nach einer pragmatischen und gerechten Lösung. Wir müssen jetzt gemeinsam dafür sorgen, dass alle betroffenen Kinder wohnortnah beschult werden können – und das ohne langfristige Nachteile für den Schulstandort oder die Familien.“



 
 
 
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