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  • AutorenbildTorsten Welling

Bauliche Situation und neues KiTa-Gesetz standen im Fokus

CDU Mayen mit Torsten Welling MdL zu Gast in KiTa St. Josef

Für die CDU Mayen stehen derzeit die KiTas in katholischer Trägerschaft im Fokus der politischen Arbeit. Sie weisen einen hohen Sanierungsstau auf und so wird die Situation für Kinder, Eltern und Erzieherinnen immer angespannter, Verhandlungen zur Übernahme zwischen Bistum und Stadt laufen. Gerne folgte daher eine Abordnung von Partei und Fraktion der Einladung der Einrichtungsleiterin Alina Koch und besuchte gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Torsten Welling die KiTa St. Josef am Taubenberg. Für Welling eine gute Gelegenheit sich ebenfalls von den aktuellen Rahmenbedingungen zu überzeugen. Der Landtagsabgeordnete besucht derzeit im Rahmen der „Wochen der KiTas“ der CDU-Landtagsfraktion viele unterschiedliche Einrichtungen in seinem Wahlkreis.

Zwischen den CDU-Vertretern, KiTa-Leiterin Alina Koch und KiTa-GGmbh-Gesamtleiterin Melanie Otto entspann sich ein intensives Gespräch mit großer Themenvielfalt. CDU-Vorsitzender Martin Reis fasst zusammen: „Es war ein sehr fruchtbarer Austausch, bei dem wir jeden geplanten Zeitansatz gerissen haben, das ist ein gutes Zeichen für die inhaltliche Debatte. Wir haben eine mit viel Leidenschaft und großer Kompetenz handelnde Einrichtungsleiterin mit einem engagierten Team kennengelernt. Sie geben sich größte Mühe, den Kindern ein optimales Umfeld zu bereiten. Daher muss die Politik ihnen auch die richtigen Rahmenbedingungen bieten.“ Frau Koch und Frau Otto zeigten auf, dass im Gesetz geforderte Aspekte wie ein Ruheraum für U2-Kinder und eine Küche für warmes Mittagessen nicht abbildbar sind. Auch den Fachkraft/Kind-Schlüssel sehen beide, gerade bei den höheren Belastungen für die Erzieherinnen, sehr kritisch. Torsten Welling dazu: „Sie sagen mir leider nichts Neues, ich höre von diesen Problemen in allen KiTas, die ich besuche. Trotzdem und gerade deswegen bin ich dankbar und ist es so wichtig, dass es von den Fachleuten auch klar kommuniziert wird, um eine mögliche Änderung im Parlament auch sachlich unterfüttern zu können.“ Neben dem inhaltlichen Austausch zeigte Alina Koch den CDUlern in einem ausführlichen Rundgang auch die Einrichtung und die örtlichen Herausforderungen. CDU-Fraktionsvorsitzender Christoph Rosenbaum abschließend: „Wir werden das Thema im Stadtrat weiter forcieren. Vor Ort wird offensichtlich, dass sowohl der Sanierungsstau als auch die Anforderungen des Landesgesetzes dringende Entscheidungen benötigen!“

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