Austausch zu aktuellen landwirtschaftlichen Herausforderungen
Der CDU-Landtagsabgeordnete Torsten Welling besuchte den landwirtschaftlichen Betrieb und den Hofladen Adams in Polch, um sich über die Herausforderungen und Erfolge der regionalen Landwirtschaft zu informieren. Der traditionsreiche Familienbetrieb, geführt von der Familie Adams, beeindruckte durch seine innovativen Anbaumethoden und die hohe Qualität und Vielfalt seiner Produkte, darunter Kartoffeln, Zwiebeln, Spargel und Kürbisse.
Torsten Welling zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement der Familie Adams. "Der Hofladen Adams ist ein starkes Beispiel für die Verbindung von Tradition und moderner Landwirtschaft", lobte Welling. Der Betrieb stellt in großer Bandbreite regionale Feldfrüchte her und bietet seinen Kunden zudem im Hofladen ein breites Sortiment regionaler Produkte wie frisches Obst und Gemüse, aber auch Honig, Konfitüren, Säfte und Wein.
Im Gespräch mit Landwirt Adams wurden auch die aktuellen Herausforderungen der Branche thematisiert. Allgemeine Themen wie der Fachkräftemangel, ungleiche Wettbewerbsbedingungen gerade im internationalen Vergleich und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für landwirtschaftliche Betriebe, gerade unter dem Aspekt der neuerlichen Pläne der Bundesregierung bspw. zur Streichung des Agrardiesel, standen im Mittelpunkt. Welling betonte die Notwendigkeit politischer Unterstützung und versprach, die Anliegen der Landwirte in den Landtag zu tragen. „Die regionale Landwirtschaft ist essenziell für unsere Versorgungssicherheit und genauso für Themen wie den Umweltschutz. Wenn wir in Deutschland mit immer mehr Regeln und Bürokratie die Landwirtschaft unattraktiv machen und dann billigere Produkte aus dem Ausland importieren, weil dort weniger restriktive Gesetze gelten, haben wir niemandem geholfen. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass kaum noch ein Brot oder andere Backwaren mit Mehl aus deutschem Anbau gebacken wird“, so Welling.
Der Besuch im Hofladen Adams unterstrich für den CDU-Landtagsabgeordneten einmal mehr die Bedeutung von Direktvermarktung und nachhaltiger Landwirtschaft für die Region. Welling bedankte sich für den informativen Austausch: „Wir müssen diese Betriebe stärken und ihre wichtige Arbeit anerkennen. Hier arbeitet man mit hochmodernen Maschinen, mit einer langen Wertschöpfungskette innerhalb des Betriebes ohne lange Transportwege oder Zwischenhändlern und nicht zuletzt auch an der Erhaltung unseres Landschaftsbildes und der Kulturlandschaft. Vielen Dank für die Einblicke und Hintergrundinformationen!“
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