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AutorenbildTorsten Welling

Blaulichtfamilie: Webtalk mit Spitzenkandidat Christian Baldauf & Landtagskandidat Torsten Welling

Auf Einladung des CDU-Landtagskandidaten Torsten Welling diskutierten über 90 Teilnehmer der Blaulichtfamilie mit dem CDU-Spitzenkandidaten zur Landtagswahl, Christian Baldauf, in einer Videokonferenz über die Pläne der CDU zur besseren Wertschätzung und Nachwuchsgewinnung in der Freiwilligen Feuerwehr und den anderen Zweigen der „Blaulichtfamilie“.


„Für mich ist die Förderung unserer Blaulichtfamilie eine Herzensangelegenheit. Denn hier leisten unzählige Bürgerinnen und Bürger mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz eine wichtige und großartige Arbeit für uns alle. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung“, betont der CDU-Landtagskandidat Torsten Welling.


Gordon Schnieder, Landtagsabgeordneter des Nachbarwahlkreises und feuerwehrpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, stellte den Teilnehmern das Positionspapier der CDU Rheinland-Pfalz zur Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements und zur Nachwuchsgewinnung in der Blaulichtfamilie vor.



„Neben der Prüfung einer Feuerwehrrente, Prämien bei Dienstjubiläen, der Erhöhung und Erweiterung der Aufwandsentschädigung sind für uns auch eine zeitgemäße Ausstattung mit Bürokommunikationsmitteln, Rahmenversicherungsverträge und der Abbau des Investitionsstaus, insbesondere im Bereich der Schutzausrüstung und der Fahrzeuge, von hoher Bedeutung. Denn damit schützen wir nicht nur uns, sondern auch diejenigen, die tagtäglich für uns durchs Feuer gehen“, hebt Schnieder hervor.

Damit es aber auch in Zukunft nicht an Nachwuchs mangelt, müssen aus Sicht der CDU frühzeitig Anreize geschaffen werden. So sehen sie neben einem Starterpaket die verpflichtende Vorstellung der örtlichen Hilfsorganisationen in den Kitas und Schulen, als auch eine Brand- und Katastrophenschutzerziehung im Rahmen der Schullehrpläne vor. „Darüber hinaus gilt es zu prüfen, ob die aktive Mitarbeit in einer der Hilfsorganisationen beispielsweise im Bereich von Wartesemestern für Studium oder bei Meister-Kursen künftig ein Vorteil sein kann. Neben einer Ehrenamtsquote bei öffentlichen Arbeitgebern wollen wir auch den Erwerb des Führerscheins bezuschussen, nämlich dann, wenn sich jemand für mindestens zehn Jahre aktiv an eine Hilfsorganisation bindet“, erklärt Baldauf.

„Die über zwei Stunden dauernde lebhafte Diskussion hat meinen Eindruck bestätigt, dass finanzielle Anreize für die Ehrenamtlichen nicht ausschlaggebend für ihren Einsatz sind. Dafür gilt allen unsere echte Wertschätzung und unser Respekt“, so Welling dankbar. Für ihn selbst ist der Austausch auch deshalb so wichtig, da er möglichst viel Rückmeldung von den Betroffenen vor Ort bekommen möchte. So hat er noch einmal mitgenommen, dass insbesondere die wenigen Ausbildungsplätze des Landes an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule und die Freistellung in Einsatzzeiten durch den Arbeitgeber eine der zentralen Probleme vor Ort sind. „Auch dem Thema des Versicherungsschutzes im Einsatz werden wir uns noch einmal annehmen“, versprach er den Teilnehmern abschließend.


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