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Torsten Welling (CDU) stellt Kleine Anfrage zum Sterblichkeitsalter von Polizeibeamten in RLP

Antwort des Innenministeriums lässt Fragen offen


Der CDU-Landtagsabgeordnete Torsten Welling erhielt jetzt von SPD-Innenminister Michael Ebling eine Antwort auf seine Kleine Anfrage zum Sterblichkeitsalter von Polizeibeamten in RLP. Vorausgegangen war der Anfrage ein sog. Abgeordnetenbrief der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Rheinland-Pfalz an alle Landtagsabgeordneten. In diesem nahm die DPolG Bezug auf den Landesversorgungsbericht, der statistisch die Entwicklung des durchschnittlichen Sterbealters aller Landesbeamten aufzeigt, wie beispielsweise in Verwaltungen, bei Lehrern, im Justizvollzug oder eben bei der Polizei. Die Erschreckende Erkenntnis: Das Sterbealter von Polizistinnen und Polizisten stagniert seit rund 20 Jahren während das aller anderen deutlich angestiegen ist. Für Torsten Welling Grund für eine Kleine Anfrage an die Landesregierung: „Diese Feststellung ist alarmierend und wir müssen der Sache auf den Grund gehen. Richtigerweise regt die DPolG eine Forschungsstudie an, um die Gründe für die Entwicklung wissenschaftlich benennen zu können. Mit den Ergebnissen könnten dann hoffentlich geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden.“


Der CDU-Landtagsabgeordnete weiter: „Die Antwort des Innenministers ist leider ernüchternd. Zwar wird die Tatsache des früheren Sterbealters nicht bestritten, die Begründungen sind allerdings fehlerhaft und unlogisch und die Fragen nach einer aufklärenden Studie werden verneint.“ Zur Vertiefung der Thematik und zum Austausch mit den Vertretern der DPolG RLP nahm Torsten Welling vor wenigen Tagen auch an einer Kundgebung der Polizeigewerkschaft in Mainz teil und sagte seine weitere Unterstützung zu: „Ich werde mit einer weiteren Anfrage nachhaken, um klarere Antworten vom Innenminister zu bekommen. Eine ernstgemeinte Ursachenforschung wäre das Mindeste, um den berechtigten Anliegen der Polizeibeamten Rechnung zu tragen - schließlich sind sie es, die mit Ihrem Einsatz maßgeblich für Recht und Ordnung und damit für den Schutz des Einzelnen wie unserer Gesellschaft einstehen.“


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