Die CDU-Landtagsfraktion startet in das Jahr 2022 mit ihrer traditionellen Klausurtagung. Nach internen Online-Veranstaltungen am Mittwoch, unter anderem mit dem Manager Klaus Kremper und dem Journalisten Michael Bröcker, nahmen die Fraktionsmitglieder in Kleingruppen unterschiedliche Termine im Ahrtal wahr. Auf der Agenda stand beispielsweise der Besuch eines Weinguts, mittelständischer Unternehmen, Schulen, etc. Torsten Welling dazu: „Wir haben mit Winzern, Landwirten, Schulleitungen, mittelständischen Unternehmen und Funktionsträgern vor Ort gesprochen – mehr als fünf Monate nach der Flutkatastrophe sind die verheerenden Schäden, die das Hochwasser im Ahrtal angerichtet hat, allgegenwärtig. Das Hochwasser hat auch in meinem Wahlkreis an Eltz und Nette viel zerstört, das Ausmaß an der Ahr übertraf dies aber leider deutlich und bestürzt uns alle.“
„Die Auswirkungen der Flut sind bis heute überall offen zu sehen“,
so der Landtagsabgeordnete weiter. „Gerade die kalten Monate stellen viele Betroffene entlang der Ahr vor extreme Herausforderungen – es ist kalt, dunkel und feucht in vielen Häusern und Wohnungen. Der Aufbau des Ahrtals ist leider ein Marathon und kein Sprint, daher brauchen die Menschen vor Ort unsere dauerhafte Unterstützung. Nichtsdestotrotz haben wir viel Mut und Zuversicht zu spüren bekommen. Viele Betroffene kämpfen unermüdlich für den erneuten Aufbau ihrer Heimat. Sie sind dankbar für die große Solidarität ihrer Mitmenschen, die bis heute mitanpacken und helfen.“ Die CDU-Fraktion hatte ihre traditionelle Klausurtagung bewusst an die Ahr verlegt, um sich Zeit zu nehmen, für wichtige Gespräche und den Austausch. „Solche direkten Informationen helfen uns bei der parlamentarischen Arbeit weiter, sowohl im Untersuchungsausschuss als auch in der Enquete-Kommission. Schmerz und Hoffnung liegen ganz eng beieinander. Politik hat die Aufgabe, dass kein Vakuum entsteht, sondern die Menschen beim Wiederaufbau zu unterstützen“, fasste Torsten Welling zusammen.
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